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Der Leonberger - Standard

Allgemeines Erscheinungsbild:

Dem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend ist der Leonberger ein sehr großer, kräftiger, muskulöser und doch eleganter Hund. Ihn zeichnen harmonischer Körperbau und selbstbewußte Ruhe bei durchaus lebhaftem Temperament aus. Besonders der Rüde ist mächtig und kraftvoll.

Proportionen: Widerristhöhe zur Rumpflänge 9 : 10; die Brusttiefe beträgt annähernd 50 % der Widerristhöhe.

Verhalten und Charakter (Wesen): Als Familienhund ist der Leonberger unter den heutigen Wohn- und Lebensbedingungen ein angenehmer Partner, der ohne Schwierigkeiten überallhin mitgenommen werden kann und der sich durch ausgesprochene Kinderfreundlichkeit auszeichnet. Er ist weder scheu noch aggressiv. Als Begleithund ist er ein angenehmer, folgsamer und furchtloser Begleiter in allen Lebenssituationen. Zur geforderten Wesensfestigkeit gehören insbesondere:

  • Selbstsicherheit und souveräne Gelassenheit

  • mittleres Temperament (u.a. auch Spieltrieb)

  • Unterordnungsbereitschaft

  • gute Lern- und Merkfähigkeit

  • Lärmunempfindlichkeit.

Kopf: Er ist im ganzen tiefer als breit und eher langgestreckt als gedrungen; Verhältnis Fang zu Oberkopf etwa 1 : 1. Die Haut liegt überall an; keine Stirnfalten.

Oberkopf: Im Profil und von vorn gesehen wenig gewölbt, dem Rumpf und den Gliedmaßen entsprechend kräftig, aber nicht schwer. Der hintere Teil ist nicht wesentlich breiter als der bei den Augen.

Stop: Klar erkennbar, aber mäßig ausgeprägt.

Gesichtsschädel:

Nase:Schwarz

Fang: Eher lang, nie spitz zulaufend; Nasenrücken gleichmäßig breit, nie eingesenkt, eher leicht gewölbt (rammsnasig).

Lefzen: Anliegend, schwarz, Lefzenwinkel geschlossen

Kiefer/Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiß, wobei die obere Zahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen, mit 42 gesunden Zähnen gemäß der Zahnformel (das Fehlen der M 3 wird toleriert); Zangengebiß ist zulässig; im Unterkiefer keine Einschnürung bei den Eckzähnen

Backen: Nur wenig entwickelt

Augen: Hellbraun bis möglichst dunkelbraun, mittelgroß, oval, weder tiefliegend noch hervortretend, weder zu eng noch zu weit auseinanderstehend; Augenlider anliegend, keine Bindehaut zeigend; das Weiße des Auges (sichtbarer Teil der Lederhaut) nicht gerötet

Ohren: Hoch und nicht weit hinten angesetzt, hängend, mittelgroß, anliegend, fleischig

Hals: In leichtem Bogen ohne Absatz in den Widerrist übergehend; eher etwas lang als gedrungen; ohne lose Kehlhaut oder Wamme.

Körper:

Widerrist: Ausgeprägt, besonders beim Rüden

Rücken: Stramm, gerade, breit

Lenden: Breit, kräftig, gut bemuskelt

Kruppe: Breit, relativ lang, sanft abgerundet, fließend in den Rutenansatz übergehend, keinesfalls überbaut.

Brust: Breit, tief, mindestens bis auf Ellenbogenhöhe reichend, nicht zu tonnenförmig, eher oval.

Untere Profillinie: Nur leicht aufgezogen.

Rute: Sehr reich behaart, im Stand gerade hängend, auch in der Bewegung nur leicht aufgebogen und möglichst nicht über die Verlängerung der Rückenlinie hinausgehend getragen.

Gliedmaßen: Sehr kräftig, insbesondere beim Rüden.

Vorderhand:

Läufe: Gerade, parallel und nicht eng gestellt.

Schultern/Oberarme: Lang, schräg gelagert, miteinander einen nicht zu stumpfen Winkel bildend, gut bemuskelt; Ellenbogen anliegend.

Vordermittelfüße: Kräftig, fest, von vorn gesehen gerade, von der Seite betrachtet nahezu senkrecht stehend.

Pfoten: Gerade gestellt (weder ein- noch auswärts gedreht), rundlich, geschlossen; Zehen gut gewölbt; schwarze Ballen.

Hinterhand:

Läufe: Stellung von hinten gesehen nicht zu eng, parallel; Sprunggelenke und Pfoten weder ein- noch auswärts gerichtet.

Becken: Schräg liegend

Oberschenkel: Ziemlich lang, schräg gelagert, stark bemuskelt. Ober- und Unterschenkel bilden einen deutlichen Winkel.>

Sprunggelenke: Kräftig, deutlicher Winkel zwischen Unterschenkel und Hintermittelfuß.

Pfoten: Gerade stehend, nur wenig länglich; Zehen gewölbt; Ballen schwarz.

Gangwerk: Raumgreifender, gleichmäßiger Bewegungsablauf in allen Gangarten; ausgreifender Vortritt und guter Schub; in Schritt und Trab, von vorn und hinten betrachtet, geradlinige Gliedmaßenführung.

Haarkleid:

Beschaffenheit: Mittelweich bis derb, reichlich lang, anliegend, nie gescheitelt; überall trotz guter Unterwolle noch die Formen des Gebäudes erkennen lassend, schlicht, leicht gewellt noch gestattet; an Hals und Brust - besonders beim Rüden - eine Mähne bildend; deutliche Befederung der Vorder-, ausgeprägte Hosen an den Hinterläufen.

Farben: Löwengelb, rot, rotbraun, auch noch sandfarben (fahlgelb, cremefarbig) und alle Kombinationen zwischen ihnen, jeweils mit schwarzer Maske; schwarze Haarspitzen sind zulässig, Schwarz darf jedoch nicht die Grundfarbe des Hundes bestimmen. Aufhellungen der Grundfarbe an der Unterseite der Rute, an der Halskrause, der Befederung der Vorder- und den Hosen der Hinterläufe dürfen nicht so ausgeprägt sein, daß sie die Harmonie mit der Hauptfarbe stören. Ein kleiner weißer Brustfleck oder schmaler Bruststrich und weiße Haare an den Zehen werden toleriert.

 

Widerristhöhe: Rüden 72 - 80 cm, empfohlenes Mittelmaß 76 cm, Hündinnen 65 - 75 cm, empfohlenes Mittelmaß 70 cm.

Fehler: Jede geringe Abweichung von den vorgenannten Punkten ist als Mangel, jeder deutliche als Fehler zu werten. Die Bewertung muß im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen und berücksichtigen, inwieweit Wesentliches (vor allem Verhalten, Typ,Harmonie, Bewegung) beeinträchtigt ist.

Ausschliessende Fehler:

  • Scheue und aggressive Hunde,

  • starke anatomische Fehler (z.B. ausgeprägte Kuhhessigkeit, ausgeprägter Karpfenrücken,

  • starker Senkrücken, extremes Ausdrehen der Vorderpfoten, absolut ungenügende Winkel

  • am Schulter-, Ellenbogen-, Knie- oder Sprunggelenk),

  • Zahnunterzahl (ausgenommen M 3), Vorbiß und Rückbiß, sonstige Gebißfehler

  • starke Ringelrute oder zu hoch geringelte Rute

  • Rollhaar oder stark gelockt

  • Fehlfarben (Braun mit brauner Nase und braunen Ballen, Black & Tan, Schwarz, Silber, Wildfarbe)

  • vollständiges Fehlen der Maske

  • brauner Nasenschwamm, braune Fußballen

  • sehr starker Pigmentverlust an den Lefzen

  • Augen ohne Braunanteil

  • zuviel Weiß (von den Zehen bis in den Mittelfuß reichend, über handgroßer Brustfleck, Weiß an anderen Stellen)

  • Entropium, Ektropium.

  • N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

Details
Jürgen Klehr
Zucht, Genetik und Gesundheit
03. August 2022
Zugriffe: 1270

Verantwortungsvolle Hundezucht

was soll das bedeuten? Und gibt es auch eine nicht verantwortungsvolle Hundezucht?
Die gibt es!
Ein Züchter, der nicht verantwortungsvoll handelt, wird einfach Hunde produzieren, um Geld zu verdienen oder fürs eigene Image (wenn er zum Beispiel einen Ausstellungssieger für den Hundeshow-Zirkus herausfischt). Auf Dauer ist das eine Katastrophe für die Rasse. Kontrolliert man ihn, z.B. in einem Dachverband, wird er das tun, was "vorgeschrieben" ist und kontrolliert wird - nicht weil er um "seine" Hunde besorgt ist, sondern aus Angst vor Sanktionen und Nachteilen. Und laufender äußerer Kontrollbedarf zeugt entweder von Inkompetenz oder von vielen Betrugsversuchen.
Die hier respäsentierten Züchter sind z. T. seit Jahrzehnten, ja seit Generationen mit "ihren Hunden" verwachsen. Jede Krankheit, jeder Fehler, jeder Mangel eines "ihrer" Hunde schmerzt sie selbst.

Wir tun deshalb alles, um Hunde zu züchten, die lebensfrohe, wesensfeste und gesunde Mitglieder ihrer späteren Besitzerfamilie werden.

Die Gesundheit unserer Zuchthunde steht deshalb an höchster Stelle.
Eine HD-Auswertung mit dem Ergebnis A bis max.C (bei C Verpaarung nur mit A) ist deshalb genauso selbstverständliche Voraussetzung wie ED-Aufnahmen und genetische Tests für bestimmte Beeinträchtigungen wie der LPN.
Wir beobachten ständig den gesundheitlichen Werdegang unserer Welpen, ihr ganzes Leben über bis zum Tod.

Deshalb finden die Hundebesitzer auf dieser Website auch ein Formular, das uns Informationen gibt, wann ein Hund verstarb und woran er gestorben ist.

Die hier repräsentierten Züchter halten es für eine Selbstverständlichkeit, auch eventuell auftretende Probleme offen zu kommunizieren und sich über züchterische Maßnahmen auszutauschen, bis hin zu der Entscheidung, Hunde aus der Zucht zu nehmen.

Wir züchten natürlich auch nur mit Hunden, die vom Wesen und ihren Charaktereigenschaften das aufweisen, wofür die Leonbergerhunde bekannt geworden sind. Scheue oder aggressive Hunde wird keiner der hier vertretenen Züchter in die Zucht bringen.

Und auch hier gilt: Ich kann z. B. scheue oder aggressive Hunde durch eine äußere Kontrolle bringen (z. B. mit viel Training) - aber ich kann mich nicht selbst betrügen.

Das ist es auch, was einen verantwortungsvollen Züchter ausmacht: Das Bewusstsein, dass seine eigenen Interessen allenfalls zweitrangig sind, während die Interessen seiner Hunde und ihrer Nachkommen, ja der ganzen Hunderasse, allemal vorrangig sind.

Deshalb züchten wir nur mit rassetypischen Hunden, aber wir züchten keine Showhunde.

Wenn ein Hund anlässlich einer Ausstellung auf einem Siegertreppchen steht, hebt das das Selbstbewusstsein seines "Züchters" oder Besitzers, nicht das des Hundes. Wir achten deshalb sorgfältig darauf, bei der Zucht die Ausstellungssieger nicht übermäßig einzusetzen. Das Interesse des Hundes besteht nicht darin, möglichst Mister oder Miss Leonberger zu werden, sondern möglichst frei von Krankheiten und Beeinträchtigungen zu sein.

Und dieses Interesse ist für uns erste Verpflichtung.

Jeder unserer Zuchthunde wird deshalb auch mindestens jährlich sorgfältig tierärztlich untersucht. Beim Verdacht einer gesundheitlichen Beeinträchtigung scheidet er aus der Zucht aus, bis dieser Verdacht sich als unbegründet erwiesen hat.

Unsere Welpen werden ebenfalls während der Zeit, die sie bei uns verbringen, regelmäßig tierärztlich kontrolliert, das letzte Mal vor der Abgabe an ihre neuen Besitzer. Alle Welpen sind mehrmals entwurmt, geimpft und erhalten vor der Abgabe (frühestens mit 8 Wochen) ihren Erkennungschip.

Jeder der hier vertretenen Züchter "prägt" seine 'Welpen darauf, Menschen und menschliche Lebenswelt zu lieben, indem er selbst liebevoll und geduldig die 'Welpen mit möglichst vielen Umständen dieser menschlichen Lebenswelt bekannt macht und sorgfältig darauf achtet, dass seine Welpen nur gute Erfahrungen machen.

Zuletzt sei auch gesagt, dass für einen verantwortungsvollen Züchter alle von ihm '"ins Leben gesetzten" Hunde immer "seine" Hunde bleiben, für die er sich verantwortlich fühlt. Das bedeutet, dass wir Ihnen als Besitzer gerne ein Hundeleben lang mit Rat und Tat zu Seite stehen werden.

Nehmen Sie uns beim Wort !!
Details
Jürgen Klehr
Zucht, Genetik und Gesundheit
03. August 2022
Zugriffe: 1359

Zur Kontroverse über die Lebenserwartung der Leonberger Hunde

Nachdem in den letzten Jahren immer öfter behauptet wurde, die durchschnittliche Lebenserwartung der Leonberger Hunde betrage gerade  noch 7 Jahre, habe ich im Sommer 2015 beschlossen, das erreichte Alter der Hunde aus meiner eigenen Zucht festzustellen.

​Ich habe die Hundebesitzer bis ins Jahr 1995 (H-Wurf) angeschrieben und ihnen einen Bogen zugesandt, der ganz ähnlich auf dieser Seite zu finden ist.

Der Rücklauf betrug über 50 %

Es ergab sich aus denDaten ein Durchschnittsalter von 9,64 Jahren.

Dieses Ergebnis deckt sich ziemlich exakt mit dem Ergebnis der "Studie zur genetischen Diversität und Populationsstruktur des Leonbergers"

Die Einzelergebnisse sind untenstehendem Link zu entnehmen. In den ersten 5 Tagen nach der Geburt gestorbene Welpen sind nicht berücksichtigt.

 

Verstorbene Leos (Excel)

Details
Jürgen Klehr
Zucht, Genetik und Gesundheit
11. Juli 2022
Zugriffe: 1047

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